- schwappen
- schwap|pen ['ʃvapn̩], schwappte, geschwappt:
1.a) <itr.; hat (von Flüssigem) sich in etwas hin und her bewegen [und dadurch unter Umständen überfließen]:die Lauge schwappte in der Wanne.Syn.: ↑ wogen (geh).b) <itr.; ist sich schwappend (1 a) irgendwohin bewegen:die Suppe ist über den Rand des Tellers geschwappt.Syn.: ↑ überfließen.Zus.: überschwappen.2. <itr.; hat etwas überschwappen lassen und dabei vergießen:Bier auf den Tisch schwappen.Zus.: herausschwappen.
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schwạp|pen 〈V. intr.; ist; umg.〉1. sich bewegen (von Flüssigkeiten in Gefäßen)2. überfließen, überlaufen● die Suppe schwappt im Topf, beim Tragen, schwappt über den Rand [→ schwapp]* * *
1.a) <hat> (von Flüssigem) sich in etw. hin u. her bewegen, überfließen [u. dabei ein klatschendes Geräusch verursachen]:die Lauge schwappte in der Wanne;b) <ist> sich schwappend (1 a) irgendwohin bewegen:der Kaffee ist aus der Tasse geschwappt.2. <hat> etw. überschwappen lassen u. dabei vergießen:Bier auf den Tisch s.* * *
schwạp|pen <sw. V.> [zu ↑schwapp]: 1. a) (von Flüssigem) sich in etw. hin u. her bewegen, überfließen [u. dabei ein klatschendes Geräusch verursachen] <hat>: die Lauge schwappte in der Wanne; Das schwappende Wasser der Moldau war das erste kräftige ... Geräusch dieses Abends (Härtling, Hubert 179); <subst.:> Später ... hörte man zum ersten Mal das Schwappen des Meeres (Fest, Im Gegenlicht 17); b) sich schwappend (1 a) irgendwohin bewegen <ist>: der Kaffee ist aus der Tasse, über den Rand geschwappt; Die See schaukelte wie toll und schwappte auf die Uferpromenade (Strauß, Niemand 191); eine seifige Welle schwappte ihnen um die Füße (H. Gerlach, Demission 45); Ü Die „Scharhörn“ schwappte vorn dreimal hintereinander aufs Wasser (Hausmann, Abel 39). 2. etw. überschwappen lassen u. dabei vergießen <hat>: Bier auf den Tisch s.
Universal-Lexikon. 2012.